Predigt und Impressionen des Firmgottesdienstes am 11. September 2020 in St. Peter und Paul (Wetter) mit Weihbischof Dominicus Meier OSB:
„Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, schickten sie Petrus und Johannes dorthin. Diese zogen hinab und beteten für sie, sie möchten den Heiligen Geist empfangen. Denn er war noch auf keinen von ihnen herabgekommen; sie waren nur auf den Namen Jesu, des Herrn getauft. Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist.“ (Apg 8, 14-17)
Die Firmung vollendet die Taufe. Sie ist das Sakrament, das den Heiligen Geist verleiht, um sich im Glauben an den dreifaltigen Gott tiefer zu verwurzeln. Wie die Taufe prägt auch die Firmung der Seele des Christen ein geistliches Zeichen ein. Deshalb kann man das Sakrament nur einmal empfangen.
Der wesentliche Ritus der Firmung besteht darin, dass der Getaufte auf der Stirn mit dem heiligen Chrisam gesalbt wird. Dabei legt der Bischof dem Firmbewerber die Hand auf und sagt: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“.